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Ich meine, dass eInk leider immernoch keinen weißen Hintergrund hat, obwohl der Kontrast sehr gut ist, ist ein Buch immernoch was anderes ;-) (und wird es wohl auch noch lange bleiben) Werden hier bestimmt einige verstehen.
Natürlich vergeht nach einer Zeit das Gefühl, dass man an einem eReader liest und man konzentriert sich nur auf den Text.
Die Folie ist meinen Augen ein zweischneidiges Schwert, der Kontrast leidet etwas unter der Folie, aber die Spiegelung wird natürlich extrem genommen. Die Schrift wirkt im Vergleich zur "Schminkspiegel"-Variante etwas wischiger (in etwa wie das PB mit Folie gegenüber dem Sony Touch), es verhält sich hier jedoch wie bei den meisten Screens, wenn man den Unterschied nicht kennt, würde es einem gar nicht auffallen geshweige denn stören. Eigentlich hatte ich mich schon längst an das spiegelnde Display gewohnt, als ich dann letzten Samstag von Fork die Schutzfolie bekommen habe. Mein Hauptgrund für die Folie war nichtmal die Spiegelung, sondern das Fettfleckenproblem. Ich persönlich nutze eigentlich nur den Stylus zum Bedienen des 302ers, nur gebe ich mein Gerät öfters zum Testen aus der Hand und die Leute bedienen das 302er intuitiv mit dem Finger und das hinterläßt ohne Folie definitiv mehr Schlieren als ohne. Die Spiegelung lies sich durch ein minimales Bewegen des PB (<10°) verschieben und hat mich daher kaum gestört. Selbst bei direktem Sonnenlicht war das Lesen möglich.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich könnte auf die Folie nach einer Gewöhnungszeit mit spiegelndem Display verzichten, hätte man mich jedoch vor die Wahl (Folie oder Nicht-Folie, das ist hier die Frage) beim Kauf gestellt, hätte ich mich wohl für die Variante mit Folie entschieden.
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