Der eine oder andere wird lachen, aber was mich bisher am meisten berührt hat und heute noch beschäftigt ist der Sternenhimmel, leider nur des nächtens zu sehen. Unser Hund hat sich früher immer schon wie ein Schnitzel gefreut, wenn ich mich (so mit 11 oder 12) des nächtens rausgeschlichen habe um meine Lieblingsbank am Waldrand aufzusuchen und einen vollkommenen Sternenhimmel zu betrachten. Ohne störendes Licht. Die Bank gibts noch, steht inzwischen am Rande eines Wohngebietes...
Ich kam mir immer so klein vor, habe Sternbilder und Sternschnuppen gesucht und mir vorgestellt, wie es wäre dort oben zu reisen. In den Momenten gehörte der Himmel nur mir allein.
An Büchern hat mich nachhaltig "Planet der Habenichtse" von Ursula K. LeGuin bewegt, hab mir lange Gedanken gemacht, wo ich mit meinem Leben hinwill in unserer Gesellschaft. Ein wenig Anarchie ist nie verkehrt.
"Der kleine Prinz" ist kein Buch mehr, sondern ein Rückzugspunkt für mich.
Die Werke von Tolkien haben mich auch sehr beeindruckt, obwohl die Beschäftigung mit dem Autor ernüchternd war, zumindest vom menschlichen Standpunkt gesehn.
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