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Puh, da wird mir sicherlich einiges entfallen sein.
Der Herr der Ringe (inkl. Silmarillion): Diese Hingabe mit der Tolkien eine derart riesige Welt erschaffen hat, die v.a. durch die unglaublich detaillierte Vorgeschichte, der eigenen Sprache usw. so real wirkt, als hätte man ein Stück Historie vor sich, hat mich tief beeindruckt, besonders als ich erfahren habe, dass Tolkien die Anfänge im Schützengraben des 1. WK geschrieben hat, in dem er seinen gesamten Freundeskreis verlor.
Das Jahrhundert der Lager: Habe ich sehr früh gelesen, da waren wir in Geschichte noch lange nicht im NS. Hat mir gezeigt, wozu der Mensch fähig ist.
Die sechsteilige Per Anhalter durch die Galaxis Trilogie: Hat glaube ich nachhaltig meinen Humor beeinflußt. (v.a. die Figur des Marvin, den ich im Normalfall auch als Nick trage, ist nur leider oft schon belegt)
Die Machtfrage: Auch wenn ich einige Ansichten des Autors nicht geteilt habe (z.B. das man nicht wählen soll) hat seine Art meinen Blick auf die Politik geändert, wenn auch nicht im Sinne des Autors.
Vom Zauber des Privaten: Hat meine Abneigung gegen soziale Netzwerke begründet, wenn auch teilweise relativiert. Auch die Ansichten betreffs des heutigen Umgangs mit der eigenen Privatsphäre, auch wenn ich sie großteils schon vorher geteilt habe. (Irgendwie ist das kein richtiger Satz)
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