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Originally Posted by netseeker
Offensichtlich hat Libri nicht erkannt, dass "verschlüsseln" etwas anderes wie DRM ist. In diesem Fall steht ja nicht das "verschlüsseln" im Vordergrund sondern die eingeschränkten Verwendungsmöglichkeiten der eBooks durch den Käufer.
Aber das mit der "eine Entscheidung des Großhändlers" war das, worauf ich beim Fairplay anspielen wollte: Letztendlich liegt die Entscheidung bei Apple. Apple könnte auch sagen: Wir lassen nur DRM-frei zu. Aber das tut man aus wirtschaftlichem Eigeninteresse heraus nicht. Apple ist hierbei bzgl. DRM meiner Meinung nach unehrlich: Man schiebt die Schuld einfach komplett den Verlagen zu.
Bzgl. des Artikels, der an mir "vorbeigerauscht" ist: Wenn es der gleiche war, den ich auch gelesen habe, dann war es lediglich ein "rumour" von einer angeblich Apple-internen Quelle (bzw. zwei Quellen) aber kein offizielles Statement. Guck mal, ob du den Link noch findest - durchaus möglich, dass ich da was verpasst habe...
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Es war nicht verschlüsselt gemeint, sondern der DRM-Schutz. "Verschlüsselt" war jetzt meine Wortwahl.
Ich bezog mich bei der DRM-Politik von Apple auf obriges Spiegelzitat. Hier die Quelle, die ich jetzt aus diesem Artikel kopiert habe:
http://latimesblogs.latimes.com/tech...-fairplay.html
Apple könnte auch sagen, wir veröffentlichen nur DRM-frei. Schließlich wissen sie aus eigener Erfahrung, wie viel besser sich DRM-freie Titel verkaufen als DRM-verseuchte. Ich hätte mir sehr gewünscht, daß sie ihre Marktmacht ausnutzen und darauf bestehen. Mag sein, daß dann viele gar nicht aufgesprungen wären und Apple sich solche Machtspiele für später aufhebt, wenn die anderen nicht mehr hinaus können. Aber da ich ein begeisterter Appleuser bin, kann es sein, daß mir hier die Phantasie durchgeht.