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Old 02-05-2010, 09:45 AM   #43
Yoshi 1080
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Originally Posted by :D ominik View Post
Du schreibst wie ein Sektenanhänger.
Jaja

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Grundsätzlich angesichts der geringen Verbreitung wohl kaum. Davon abgesehen war es, als das Web anfing populär zu werden, mangels Hardware mit Mac-Treibern gar nicht so einfach, einen Mac ins Netz zu bringen! Ich rede da aus Erfahrung.
Der iMac war einer der ersten Computer, die auf den Massenmarkt, auf den Normalnutzer zugeschnitten waren.

Quote:
Als das erste iPhone herauskam hatte das zwar einen guten Browser, der allerdings war im Mobilfunknetz völlig unbrauchbar, weil das Laden der Seiten aufgrund einer 3 Jahre alten Datenübertragungstechnik so langsam war, dass es Minuten dauerte, bis eine durchschnittliche Internetseite geladen war.
Das ist Quatsch. Ich surfe auch heute noch mit meinem iPhone 2G im Web und die Geschwindigkeit über EDGE ist absolut erträglich (und bringt auch eine deutlich längere Akkulaufzeit mit sich). EDGE ist ja auch kaum langsamer als UMTS ohne HSDPA. Nur mit GPRS würde ich heute nicht mehr gerne surfen (kann mich noch an die Zeit erinnern, als ich mit GPRS gesurft und Bilder deaktiviert habe, damit das nicht zu teuer wurde ).

Opera Mobile war vor dem iPhone so ziemlich der einzige brauchbare Handybrowser, und auch der war durch das umstädliche Zoomen sehr unbequem.

Quote:
Das ist immer so, wenn Fanatiker an einer Diskussion beteiligt sind, unabhängig vom Thema.
Der Hauptgrund ist, dass Apple eine andere Design-Philosophie hat als Microsoft und die meisten anderen Unternehmen. Bei Microsoft steht die Technik im Vordergrund, bei Apple der Benutzer. Die meiste Kritik erfährt Apple, weil es nicht die 1000 überflüssigen Features der Konkurrenz bietet.

Quote:
Firewire war ein Flopp, dass hat selbst Apple inzwischen eingesehen.
Technisch war es sicher kein Flop. Es war bereits Jahre vor dem Erscheinen von USB2 schneller als dieses und bietet eine viel flexiblere Architektur als USB. Auch in der aktuellen Version b ist es deutlich schneller als USB. Es wird immer noch in fast allen Macs verwendet, nur die ältere Version a wurde von Apple fallen gelassen (ist ja durch 1394b überflüssig geworden).

Dass es sich nicht durchsetzen konnte, hatte hauptsächlich politische Gründe (Lizenzkosten).

Quote:
Apple hat mit der Etablierung und Entwicklung von USB so viel zu tun, wie George Bush mit Mutter Theresa.
Apple war der erste Hersteller, der USB als Standardschnittstelle für Peripherie verwendet hat. USB wäre auch ohne Apple so erfolgreich geworden, aber wahrscheinlich langsamer.

Quote:
Der Fanatiker zeichnet sich auch dadurch aus, dass er gerne krumme Vergleiche zieht. Man kann einen Ferrari mit einem Golf vergleichen und sich damit lächerlich machen, man kann aber auch einen Ferrari mit einem Lamborghini vergleichen.

Es gab zur Einführung des iPod ähnlich komplexe Geräte von anderen Herstellern, die allerdings auch ähnlich teuer waren und mangels intensiver Werbung durch deren Hersteller keinen großen Erfolg hatten.
Zur Einführung des iPod für ca. 1000DM hatte ich einen Archos für 600DM. Der Archos verwendete eine 2.5" HDD, hatte ein winziges Display ohne ID3-Tags und mit Ordernavigation und eine langsame USB1-Schnittstelle. Lediglich Creative hatte einen MP3-Player, der auch Firewire besaß, der allerdings so groß wie ein CD-Player war und eine einfachere Bedienung hatte.

Apple war übrigens auch der erste Hersteller, der eine 1" Festplatte (im Mini) verwendete.


Quote:
Der erste iPod hatte die Größe eines echten (Kassetten-)Walkmans und war damit erheblich größer als Flash-Player und hatte eine viel kürzere Laufzeit.
Der erste iPod war etwa so groß wie zwei übereinander liegende iPod Classics, also deutlich kleiner als ein Walkman, und lief mit 8h fast so lange wie die meisten Flash-Player. Flash-Player mit 30h und mehr kamen erst viel später.


Quote:
Größer waren die Geräte, die bei Einführungs des iPhones aktuell waren, auch nicht. Du scheinst aber davon auszugehen, dass das iPhone, auch wenn es 2 Jahre früher auf den Markt gekommen wäre, die gleichen Maße hätte.
Die Geräte waren vor allem dicker. Sieh dir beispielsweide die erfolgreiche Pxx-Serie von Sony an. Ich meine beim Erscheinen des iPhone war gerade das P990i oder so ähnlich aktuell.


Quote:
Und als UMTS-Modem für sein Notebook kann man es vermutlich auch absichtlich deshalb nicht benutzen, weil sowas ja niemand braucht. Komisch nur, dass ich das regelmäßig nutze und das von vier Leuten in meinem Bekanntenkreis, die ein iPhone besitzen, zwei sich einen UMTS-Stick gekauft haben, weil es mit dem iPhone ja nicht geht (natürlich kein Designfehler, die Funktion hat Steve ganz bewusst gestrichen, damit die Leute mehr Zeit für ihre Familie haben ). Die anderen zwei haben übrigens zusätzlich noch einen Blackberry (der eine hatte erst das iPhone, der andere zuerst den Blackberry). Das iPhone scheint sehr schnell gewisse Anforderungen nicht mehr erfüllen zu können.
1) Apple spricht nicht alle Nutzergruppen an. Apple pickt sich bestimmte, interessante Märkte heraus und ignoriert den Rest. Auch das ist ein wunder Punkt bei Apple-Diskussionen im Web.
2) Warte das iPad doch erstmal ab. Von vielen wird es bereits schlecht geredet, weil man glaubt zu wissen, was es nicht können wird.
3) Seit iPhone OS 3.0 unterstützt das iPhone Tethering, sofern der Provider es erlaubt.


Quote:
Das bezweifle ich. Tablet-Geräte gibt es schon fast so lange, wie es Notebooks gibt. Der Unterschied ist lediglich die Größe bzw. Dicke (schließlich wird Technik immer kleiner) und das bislang die meisten (aber nicht alle) Tablets Kombigeräte waren, also Notebooks mit Tastatur, deren Bildschirm drehbar ist und dadurch so zugeklappt werden kann, dass der Bildschirm außen ist. Einen gewissen Erfolg konnten Tablets bis heute nur in manchen Spezialanwendungen verbuchen (um ein Beispiel zu nennen: Diagnose-Computer im Automobilbereich), für die das iPad mangels Schnittstellen und vernünftigem Betriebssystem aber nicht in Frage kommt.
Tablet-PCs waren bisher gewöhnliche Computer, die mit einem Stift bedient werden mussten. Ich habe ein Cintiq, die Bedienung eines klassischen Betriebssystems macht einfach nicht viel Spaß und ist alles andere als effizient. Microsoft hat Windows 7 bereits einige Toucheingaben beigebracht und ich bin mir sicher, dass Windows 8 noch stärker dafür optimiert wird. Wie gesagt: Ich bin sicher, dass das iPad zeigt, wie wir in Zukunft (zumindest in vielen Bereichen) Computer bedienen werden und dass viele Konkurrenzprodukte dazu kommen werden. Und das ist gut.

Quote:
2. Die fehlende Tastatur. Egal wie groß die virtuelle Tastatur ist, die Eingabe ist im Vergleich zu einer echten Tastatur eine Qual. Da merkt man erstmal, wie viel man am Computer eigentlich tippt. Ganz zu schweigen davon, dass mit einer virtuellen Tastatur nicht im 10-Finger-System geschrieben werden kann. Deshalb werden die Kombigeräte fast immer wie ein normales Notebook benutzt und beim nächsten Kauf wird dann gleich ein normales Notebook genommen.
Ich hatte mal eine Fingerworks Touchstream Tastatur, das war die Multitouch-Tastatur, auf der Apples Multitouch-Technologie basiert (Apple kaufte Fingerworks 2006). Sie hatte zwei große Touchpads mit aufgemalten Tasten. Ich konnte damit zwar nicht so gut tippen wie auf einer mechanischen, aber es ging trotzdem sehr gut.

Quote:
Was Du eigentlich sagen wolltest: das iPad gesellt sich jetzt zu den Geräten, die es schon länger auf dem Markt gibt. Und natürlich werden auch nach dem iPad neue Tablets auf dem Markt kommen, wie auch schon vor dem iPad, nur werden die Fanatiker dann verkünden, Apple wäre der Vorreiter gewesen. Komisch nur, dass zeitgleich mit dem iPad, von dem vor der CES ja niemand genaues wusste, andere Hersteller weit vielversprechendere Geräte präsentiert haben (z.B. Lenovo Ideapad U1)
Es gab noch nie einen Tablet-PC, der wirklich von Grund auf für die Fingerbedienung konzipiert war.

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Komisch nur, dass ausgerechnet Windows, wenn es um innovative, neue Bedienkonzepte geht, anderen derzeit meilenweit voraus ist...
Ja, deswegen überschlagen sich die Tests und User-Berichte von W7-Multitouch-Computern auch so vor Begeisterung. Bisher bietet Windows lediglich einen nicht zu Ende gedachten Aufsatz, mit dem sich Windows mit dem Finger bedienen lässt. Das ist schick, um das Windows Media Center zu bedienen, aber mehr auch nicht.

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Das iPad hat aber kein transflektives LCD. Auch kein anderes Apple-Gerät. Zudem haben transflektive LCDs einen eingeschränkten Blickwinkel.
Es ist im Sonnenlicht trotzdem besser ablesbar.

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Du weißt, dass das von Dir so gelobte IPS-Panel des iPad nur mäßige Schwarzwerte liefer?
Hast du das iPad schon in der Hand gehabt? Natürlich hat OLED technisch bedingt einen konkurrenzlosen Schwarzwert, trotzdem haben IPS-Panels auch sehr gute Schwarzwerte. Deutlich besser als TN, kaum schlechter als PVA. Nicht ohne Grund haben Computer-Monitore der Ober- bis Spitzenklasse nur IPS- oder PVA-Panels.
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