Ich fürchte das wird ähnlich wie bereits heute bei gedruckten Sachbüchern gehandhabt werden: Der Autor hat auf die Gestaltung nur selten wirklich Einfluß und selbst seinen Text erkennt er im Endprodukt kaum wieder.
Ich denke auch, dass bei reiner Belletristik die ganze Multimedialität nur eine untergeordnete Rolle spielen wird. Bei Zeitungen und anderer non-fiction sowie bei Kinder- und Lehrbüchern ergeben sich dann aber natürlich ganz neue Möglichkeiten. (Erinnert sich jemand an Harry Potter und die Zeitungen mit den bewegten Bildern?)
Auch ganz neue "Stilformen" werden möglich - ein Mix aus audiovisueller und geschriebener Story, das Erzählen einer Opera bspw. mit unterschiedlichen, sich ergänzenden medialen Elementen. Der "Autor" wird dort allerdings nur einer von vielen "Handwerkern" sein.