Naja, vorhin haben sie berichtet, ein paar Heringe hätten sich beim Schwimmen vor Husum die Kiemen verstaucht, weil plötzlich kein Wasser mehr da war ...
Amazon.com arbeitet daran, den Kindle-Shop auch für internationale Verlage freizuschalten. So gesehen brauchen sie nicht einmal einen Fuß nach Europa setzen, um sich in Europa
durchzusetzen.
Amazon wird dabei ePub völlig negieren. Und die Verlage auch, sollten sie sehen, dass es eine ausreichende Zahl Kindle-Kunden in Deutschland gibt. Für die Verlage ist ePub eine kaufmännische Entscheidung, keine ideologische.
Probleme mit dem Format wird es nicht geben.
Quote:
Amazon DTP supports several document formats for uploading and conversion (HTML, unencrypted .mobi eBook files, Microsoft Word (.doc), plain text (.txt) and Adobe PDF).
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HTML, DOC, TXT, PDF ... gehen wir mal davon aus, dass eines dieser Formate den Verlagen bereits heute vorliegt, die sich gerade an ePub versuchen.
Es ist eben "nur" die Frage, ob die kritischen Masse an deutsch(sprachig)en) Kindle-Kunden zusammenkommt. Amazon bietet ein geschlossenes, bequemes System, für Leser wie für Verlage. Sollten die Zahlen überzeugen, werden Verlage an ePub nicht lange (ausschließlich) festhalten, falls Amazon ihnen ein lukratives Geschäft anbieten kann.
Der momentane Zuwachs im eBook-Bereich ist nicht ePub zuzuordnen, sondern einer größer werdenden Anzahl preislich attraktiver Reader rmit einer akzeptablen Technik und einem wachsenden Sortiment verfügbarer Titel.
Nur weil Sony auf dem deutschen Markt seit März das Rennen mit ePub eröffnet hat, heißt das nicht, das das zwingend so bleibt.