Hallo, hallo, besten Dank für die Willkommensgrüße!
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Alle anderen Geräte sind mir zu ramschig oder haben spiegelnde Displays.
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Ramschig bezieht sich übrigens auf die Optik. Es mag sein, dass ein PB360 ein hochwertiges Innenleben und gute Software hat, mit dem Äußeren kann ich mich aber gar nicht anfreunden. Außer den oben genannten gefällt mir nur noch der PB302, der taugt aber mehr zum Schminken als zum Lesen. Hier wird auch eine matte Displayfolie nur wenig helfen. Der Touchscreen ist resistiv, hat also zwei Folienschichten übereinander. Zwar würde die Folie die oberste Schicht etwas entspiegeln, nicht aber die Folie darunter. Das Problem würde also nur gemildert, dafür aber auch der Kontrast reduziert. Möglicherweise wäre der Cool-er auch noch optisch akzeptabel, aber der soll ja ein sehr minderwertiges Gehäuse, furchtbare Tasten und eine bescheidene Software haben.
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Gegen den nook spricht eigentlich nur, dass noch unklar ist, ob fremde DRM-ePubs laufen. Das Gerät wird aber in ein paar Tagen ausgeliefert, dann werden die glücklichen Besitzer das testen können.
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sieht es ja momentan auch nicht so rosig aus ...
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Dieses DRM bei ePub ist für mich immer noch ein Mysterium. Ich habe schon so viel gesucht, um mal ein paar aussagekräftige Infos oder eine FAQ-Sammlung zu finden. Wirklich schlaucher geworden bin ich bislang nicht.
Bei Musik ist es so, dass es verschiedene herstellerbedingte Standards gibt, aber wenn ein Musik-Player DRM-geschützte WMA-Dateien unterstützt, dann kann der auch jede DRM-WMA abspielen, egal wo die gekauft wurde. Das scheint bei ePub ja nicht so zu sein, was mich umso mehr verwundert, da es DRM bei Musik schon länger gibt und es doch logisch wäre, die dortigen Erfahrungen aufzugreifen...
Ich habe schon alle thematisch passenden Artikel im B&N-Forum gelesen, die Aussage der B&N-Mitarbeiter ist immer die gleiche (auch wörtlich...) schwammige Formulierung. Sinngemäß etwa: Man kann eBooks bei B&N kaufen, der Reader unterstützt aber auch andere Formate (ePub, PDF, JPG) und kann damit bestückt werden, eine Garantie für die Funktion kann aber nicht gegeben werden. Es kommt von den Mitarbeitern nie die konkrete Aussage, dass DRM-ePubs anderer Anbieter nicht funktionieren. Wenn die Mitarbeiter zu einem YES or NO in die Enge getrieben wurden, dann blieben Antworten einfach komplett aus. Etwaige Antworten kamen nur noch von anderen Nutzern, die dann letztlich Spekulation sind, da ja noch nichts ausgeliefert wurde.
Echt schlimm, dass manche Hersteller einfach nicht dazulernen, als hätte es die ganze Thematik nicht schon mit der Musik gegeben:
-erst kommen seitens der Industrie keine Angebote
-nach die Nutzer sich ihre Netzwerke selbst aufgebaut haben, geht der Industrie ein Licht auf
-Musik wird DRM-geschützt verkauft
-die Nutzer kaufen deshalb teilweise dort, wo die Musik ungeschützt ist, und den DRM-Anbietern entgehen Einnahmen
-die Nutzer, die doch DRM-geschützte Musik kaufen, verursachen dermaßen hohe Supportkosten, dass die Einnahmen immer unlukrativer werden, zudem stellt sich heraus, dass der Ganze Aufwand nichts bringt, der Schutz einfachst legal(!) zu umgehen ist
-immer mehr Anbieter stellen auf Musik ohne DRM-Schutz um, teilweise werden die DRM-Server binnen kürzester Zeit abgeschaltet und die Nutzer, die Musik mit DRM gekauft und keine Sicherungen ohne Schutz angelegt haben, haben den Schaden
Immer sitzen die Leute an den Schaltern, die am wenigsten von der Materie verstehen und denen zudem auch noch jegliches Feingefühlt für die richtigen/sinnvollen Entscheidungen fehlt.
Zum Mobilfunk: der txtr hat keinen SIMlock, es kann also jeder Anbieter genutzt werden. Wie will denn txtr auch nur ein einziges Abo verkaufen (außer vielleicht an Doofe), wenn dieses Abo, dass lediglich Zugriff auf txtr.com ermöglicht, teurer ist als z.B. eine 10Euro Base-Handyflat, die zudem auch noch anders genutzt werden kann (nämlich im Handy fürs ganze Internet). Eine Vertragsbindung hat man beim txtr-Abo auch. Mit den Discountern geht es noch billiger, oder auch in vergleichbarer Preislage, aber dann ohne Beschränkung auf die reine Nutzung mit Mobiltelefon. Teilweise auch ganz ohne Vertragsbindung.
Es gab schon vor einigen Jahren von o2 die Wap-Flatrate für 5 Euro (als Datentarife noch viel teurer waren!), damit konnte man alle Onlineanwendungen (Browser, ICQ, Spiele) nutzen, die ab Werk auf dem Telefon waren, ausgenommen E-Mail. Obwohl das Wap-Flatrate heißt, gab es keinerlei Beschränkung auf Wap-Seiten und da eben normale HTML-Seiten aufgerufen werden konnten, wurde damit auch nicht wenig Traffic verursacht. Trotz des niedrigen Preises und des Traffics, hat o2 dieses Angebot nie eingestellt, weil es sich für sie gelohnt hat (kann heute noch genutzt werden, ich weiß aber nicht ob man es heute auch noch neu dazubuchen kann). Der Traffic, der mit einem txtr erreichbar wäre, wäre weitaus geringer, dementsprechend dürfte unter den heutigen Preisentwicklung eine Flat für den txtr (die nur mit diesem Gerät genutzt werden kann) maximal 5 Euro kosten.
Viele Grüße
Dominik