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Umgekehrt habe ich den Verdacht, dass jemand, der so etwas kauft, gar nicht so sehr an der Geschichte interessiert ist, sondern an der Vervollständigung seiner Sammlung.
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Frau Ehrig nannte diese Sammler "Strichlistensammler". Die gehen ihre Listen nach Nummern durch, streichen die ab, die sie bekommen haben, und wenn sie einen Teilbereich fertig haben, werden die Romane verpackt, auf die Bühne gestellt und nie wieder angefasst.
Für mich eine absolut nicht nachvollziehbare Vorgehensweise. Das ist kein Sammler, das ist Wegnehmer und Verstauer. Aber, lässt sich schlecht ändern. Schade nur um die Schätze, die damit verstauben.