Die Wirtschaftswoche scheint sich ja derzeit etwas intensiver den eBooks zu widmen. Neu ist auch ein
Kommentar, warum eBooks das gedruckte Papier (noch (lange)) nicht ablösen werden.
Dafür werden die üblichen Strandurlaub-Argumente herangezogen, die es schon zu Rocket eBook-Zeiten gab. Elektronische Geräte vertragen keinen Sand, kein Wasser, keine Sonnencreme, etc, etc.
Interessanterweise scheint das aber seit Jahren Benutzer von Handys, MP3-Playern oder Notebooks überhaupt nicht zu stören bzw. mir ist kein Artikel untergekommen, warum wiederum diese Geräte so gar nicht urlaubstauglich seien.
Letzendlich hebt dieser Kommentar die Vorzüge des Buchs als
Wegwerfartikel hervor und nicht mehr als
Kulturgut.
Wer schon einmal ein Taschenbuch wirklich zwei Wochen einem Strandurlaub ausgesetzt hat, hat es danach nicht mehr mit nach Hause genommen, sondern vorort dem sandrieselnden Bücherregal des Hotels überlassen ... - und dann stimmt's natürlich wieder.
Wegwerfartikel sind eBook Reader tatsächlich nicht. In dieser Hinsicht werden sie Taschenbücher oder Zeitungen wohl kaum verdrängen.