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Old 07-01-2009, 07:27 AM   #6
K-Thom
The one and only
K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.K-Thom ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Die 12,5% für Druckkosten dürfte schon eine realistische Größenordnung sein, nur ist diese Argumentierung reine Augenwischerei

DENN

die 87,5% der Kosten entstehen ja bereits bei der Herstellung des gedruckten Buchs! Ein eBook muss nicht erneut lektoriert werden. Marketingkosten für ein eBook? Vielleicht in den USA, aber hierzulande habe ich noch keine einzige eBook-Werbung gesehen (wir reden jetzt nicht von den Readern!). Allgemeine Logistikkosten? Auch diese entstehen bereits bei der Buchherstellung, oder ich muss als Verlag vielleicht mal meine gesamte Verwaltung überprüfen, ob ich nicht einen viel zu aufgeblähten oder ineffektiv eingesetzten Personalstamm habe.

Als Verlag kann ich mit diesen 87,5% argumentieren, wenn ich einen Roman ausschließlich als eBook veröffentliche. Nur macht das von den etablierten Verlagen noch kein einziger. Und davon werden wir auch noch Jahre entfernt sein.

Wenn Taschenbücher so viel kosten würden wie Bücher, dann könnten die Verlage ihre Argumentation in dieser Form mit eBooks führen. So ist es nur hochnotpeinlich.

Last edited by K-Thom; 07-01-2009 at 07:39 PM.
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