Ich habe vor 2 Wochen einen EBook-Reader gekauft und bin dann böse erwacht, als ich feststellen musste, dass die Preise für die Ebooks z.T. über den Preisen für die Taschenbuchausgaben lagen (Schweiz). Naja villeicht war ich ja etwas zu euphorisch, aber nach meiner Logik müsste ja ein Ebook bedeutend billiger als die gedruckte Ausgabe sein, weil der Druck ja wegfällt.
Sicher ist es ungeschickt eine solche Preispolitik anzusetzen, nach meinem Rechtsempfinden grenzt dies aber an eine betrügerische Absicht - mehr verlangen für weniger Leistung. (insbesondere, da es in der Schweiz noch Buchpreisbindung und Parallel-Importverbote gibt). Es fragt sich wesshalb die Öffentlichkeit derartige Absichten unterstützt.
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