Das Wirtshaus zur verlorenen Zeit ist die Autobiografie Raoul Auernheimers (1876-1948), geschrieben im amerikanischen Exil, größtenteils 1943. Veröffentlicht werden konnte sie erst nach seinem Tod 1948. Man kann sie als gute Ergänzung zur bekannteren Autobiografie seines Freundes Stefan Zweig lesen („Die Welt von Gestern“), der ihn auch selbst dazu ermutigt hatte. Auernheimers Rückblick schließt allerdings stärker die NS-Zeit und Erlebnisse im amerikanischen Exil ein. Ganz besonderes Interesse verdient dabei sein Bericht über das Konzentrationslager Dachau, wo er 1938 fünf Monate als „Hitlers Gast“ durchleiden musste.
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