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In der Mondnacht" (1854, 136 S.) von
Hans Wachenhusen enthält 17 Märchen. Es ist seine erste Buchveröffentlichung. Das Präfix "Children" hielt ich angesichts der Historizität der Texte nicht für geeignet. Die Zeitlosigkeit der Grimm’schen Märchen oder der von H. Chr. Andersen (von denen sie erkennbar eine Fallfrucht darstellen) weisen sie nicht auf, sind jedoch im Strom deutschsprachiger Kunstmärchen interessante Erscheinungen. Ein Vergleich läge zeitlich nahe mit (dem ebenfalls ersten Buch von) Paul Heyse, "Der Jungbrunnen. Neue Märchen von einem fahrenden Schüler. 1850" (hier in:
Heyse, Novellen IX), das bereits 1847 fertiggestellt war. Es mag sein, dass der nachrevolutionäre Quietismus 1854 bürgerlich dämpfend auf die Märchenphantasie Wachenhusens eingewirkt hat.
Eigenes OCR eines archive.org-files &c. Das Cover reproduziert den originalen Buchdeckel. Das Layout bemüht sich um Nähe zum Original. Mit dezentén Seitenziffern, die in der Schmöker-Edition (_np) lediglich verunsichtbart sind. This work is assumed to be in the Life+70 public domain OR the copyright holder has given specific permission for distribution. Copyright laws differ throughout the world, and it may still be under copyright in some countries. Before downloading, please check your country's copyright laws.
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