Die
»Tagebücher« aus dem Nachlass Karl August Varnhagen von Enses, die ab den 1860er Jahren von seiner Nichte Ludmilla Assing veröffentlicht wurden, geben einen tiefen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Strömungen seiner Zeit. Die insgesamt 14 Bände umfassen die Jahre von 1835 bis 1858, dem Todesjahr Varnhagens.
Hier folgt
der achte Band über das Jahr 1851 (erschienen 1865). Varnhagen kommentiert die reaktionären Tendenzen der Regierungen, die Willkür der Behörden, die Einschränkung der Grundrechte nach dem Scheitern der Revolution von 1848, und er kritisiert die Moral und das Verhalten der herrschenden Klassen, den Einfluss von Frömmelei und Aberglauben, die Zensur und die Manipulation der öffentlichen Meinung.
Cover:
Karl August Varnhagen von Ense im Alter von 67 Jahren.
Lithographie von Paul Gottheiner nach einem Pastell Ludmilla Assings (1852).
Textvorlage:
Zürich: Meyer & Zeller, 1865. Google-Fraktur-Scan und eigenes OCR.
Die Rechtschreibung blieb, bis auf wenige Druckfehler, unverändert. Die Seitenzahlen der Vorlage finden sich, verkleinert und grau, in eckigen Klammern; gesperrter Druck wird kursiv dargestellt.This work is assumed to be in the Life+70 public domain OR the copyright holder has given specific permission for distribution. Copyright laws differ throughout the world, and it may still be under copyright in some countries. Before downloading, please check your country's copyright laws.
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