Clara Viebigs Roman
»Insel der Hoffnung« (1933) erzählt eine düstere Geschichte vom Vorabend des ›Dritten Reiches‹. Der Beginn erinnert deutlich an die sog. »
Steglitzer Schülertragödie« in Berlin, einen Selbstmord- und Mord-Pakt unter Schülern. Den aufsehenerregenden Prozeß hatte sie 1928 als Beobachterin besucht.
Es geht um das Leben und das Lebensgefühl der jungen Generation in der Weimarer Republik. Im Mittelpunkt: der junge Hans Pfahl, dessen Leben geprägt ist von Perspektivlosigkeit, Armut, von Konflikten mit dem Vater, von sexuellen Erlebnissen und kriminellen Machenschaften in Berlin.
Er flüchtet schließlich aus der Zivilisation in die Einsamkeit einer unbewohnten Insel in der Subantarktis mit extremer Natur: ›Hog-Island‹. Nur die Tiere dort mildern seinen Lebensüberdruss. Das wird seine ›Insel der Hoffnung‹, von der er als anderer Mensch zurückkehrt.
Eine ausführliche Inhaltsangabe
findet sich hier.
Cover
Ladislaus Weinek: Zeichnung der ›Île des Pingouins‹ (Pinguin-Insel), Crozet-Inseln, Indischer Ozean. 1876.
Textvorlage
Clara Viebig: Insel der Hoffnung. Roman.
Stuttgart und Berlin: Deutsche Verlags-Anstalt, 1933.
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