Guten Morgen und noch mal ein gutes neues Jahr! In der letzten Dezemberwoche habe ich noch ein paar Bücher beendet, die meisten davon allerdings Rereads, über die ich auch schon mehrfach (oder mindestens einmal) etwas geschrieben habe.
In dieser Saison habe ich Connie Willis' Geschichtensammlung
A Lot like Christmas komplett durchgehört. An meinen Favoriten hat sich nichts geändert, ich bin immer noch ein Fan von
Miracle und
Newsletter. Vor allem
Miracle finde ich aktueller als je zuvor, in dieser Geschichte findet die Protagonistin in ihrer Küche einen Geist, der alles "öko" haben möchte, außerdem wächst da ein Weihnachtsbaum aus dem Küchenboden. Auch öko natürlich. In
Newsletter geht es um diese netten Rundbriefe, die tatsächlich noch Leute zum Jahresende verschicken und die jedes Mal einfach nur öde sind, weil nie etwas wirklich Interessantes darin vorkommt. Bis unsere Protagonistin anfängt, einen Newsletter zu schreiben, in dem endlich mal was passiert.

Alles mit Connie Willis' typischem Humor erzählt.
Zur Abwechslung hatte ich auch mal wieder Lust auf Dickens'
A Christmas Carol und habe mich diesmal für die von Tim Curry gelesene Version entschieden, die immer wieder fantastisch ist. Ein weiterer Weihnachtsklassiker, der bei mir nicht fehlen darf, ist Terry Pratchett's
Hogfather. Das zähle ich auch gleich mal für das Autoren-Spotlight 2024, das ich damit mit sieben Büchern abschließe (alle als Hörbücher gehört).
Schon etwas länger her war meine Lektüre von Jonathan Carrolls
The Land of Laughs, das mir auch beim Wiederhören richtig gut gefallen hat. Es geht darin um einen Mann, der die Biographie seines Lieblingsautors schreiben möchte und sich deshalb in dem kleinen Ort einquartiert, wo dieser gewohnt hat. Dort passieren allerlei seltsame Dinge, denen er auf die Spur kommen muss. Ein etwas anderes Fantasy-Buch und immer wieder ein sehr interessantes, wie ich sagen muss.