Dass die USA solch eine Liste führen und sich nicht selbt darin aufnehmen, ist schon irgendwie putzig.
Da ist Google kurz davor, wegen der Scans seiner Büchersuche einen Kuhhandel vor einem US-Gericht zu erwirken und darf damit sanktioniert weltweit geltende Urheber- und Nutzungsrechte missachten.
Da lässt sich im Project Gutenberg unter anderem "Siddharta" von Hermann Hesse finden, der 1962 verstorben ist und dessen Werke damit laut internationalen Vereinbarungen bis 2032 urhebrrechtlich geschützt sind, weil es verschiedene Stichjahre im US-amerikanischen Gesetz gibt, nach denen ein Copyright hätte erneuert werden müssen.
Da konnte eine Ausgabe von "Der Herr der Ringe" ohne Zustimmung Tolkiens erscheinen, weil der Herausgaber von Ace Books davon ausging, dass die Bücher nicht dem US-Copyright unterlägen, da die Seiten der Bücher in Großbritannien gedruckt worden sind.
Auf die Schwarze Liste eines Landes, das dem kompletten Verkauf von Urheberrechten ermöglicht, sollte man nicht viel geben ...
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