Nachdem ich das neue Buch von Andreas Eschbach,
Die Abschaffung des Todes, eine Woche habe "sacken" lassen, melde ich mich hier zurück. Leider hat es mich diesmal nicht wirklich überzeugen können. Dabei fand ich den Auftakt recht interessant, es geht nämlich um eine Zeitung, die völlig neutral nur die reine Wahrheit berichtet, und abonnieren darf sie auch nicht jeder. Auch wenn ich mich gefragt habe, was das mit der Abschaffung des Todes zu tun hat, war ich erst mal gespannt. Letztendlich geht es aber "nur" um den Upload des Bewusstseins, und ganz ehrlich, darüber hat Robert J. Sawyer bereits vor 30 Jahren (und danach noch mehr als einmal) eine spannendere Geschichte geschrieben. Irgendwie hat mir bei Eschbachs Buch der rote Faden gefehlt, ich fand es insgesamt etwas wirr und auch die bei Goodreads von einigen Lesern so hoch gelobten tief gehenden philosophischen Kommentare sind offensichtlich an mir vorbeigegangen, auch diese Art von Diskussionen finde ich bei Sawyer interessanter und ansprechender. So kann ich diesmal lediglich 3 Sterne vergeben und etwas enttäuscht von dannen ziehen.
Außerdem habe ich diese Woche noch ein Buch abgebrochen, nämlich
Book Lovers von Emily Henry. Da ich im Moment Lust habe, etwas außerhalb meiner Komfortzone zu wildern, dachte ich, ich könnte es mal wieder mit Romance versuchen. Leider konnte ich gar nichts mit den Figuren anfangen, und nach drei Stunden Hören war auch noch nichts Aufregendes (oder Interessantes) passiert, sodass ich entschieden habe, dass diese Autorin wohl doch nichts für mich ist.
So gesehen war mein Reread von
Harry Potter and the Goblet of Fire, den ich diese Woche ebenfalls beendet habe, die bei weitem positivste Bucherfahrung.