Ich habe diese Woche etwas aufgeräumt mit den angefangenen Büchern und tatsächlich drei davon beendet. Nachdem ich im Juli Teil 2 der Kane Chronicles von Rick Riordan gehört habe, bin ich nun auch mit Teil 3 durch, The Serpent's Shadow. Ich finde Rick Riordan zwar insgesamt ein bisschen flach, aber die Kanes haben mir wieder viel Spaß gemacht, was vor allem auch an der Hörbuchproduktion liegt, die wirklich gut gelungen ist in diesem Fall. Mit Percy Jackson bin ich aber leider noch nicht weitergekommen, mal sehen, ob ich noch Lust drauf habe, bevor das Buch in die Bibliothek zurück muss.
Auch gut gefallen hat mir Harper Lees moderner Klassiker Wer die Nachtigall stört. Ich habe noch eine ganz alte Ausgabe davon im Regal stehen, die fast so alt ist wie ich selbst. Ich bin sicher, dass ich dieses Buch vor ca. 50 Jahren schon einmal gelesen habe, doch mir war eigentlich nichts mehr davon präsent. Es ist eine Coming of Age-Geschichte, die in den 1930er Jahren in den Südstaaten der USA spielt. Das ebenfalls darin enthaltene Gerichtsdrama, das immer mal wieder erwähnt wird, nahm überraschenderweise nur einen sehr kleinen Teil davon ein. Erzählt werden drei Jahre in der Kindheit von Jean Louise, genannt Scout, die zu Beginn der Geschichte 6 Jahre alt ist. Sie beschreibt das Leben zu jener Zeit in einer Kleinstadt, wo sie mit ihrem alleinerziehenden Vater, der Anwalt ist (die Mutter ist verstorben) und ihrem drei Jahre älteren Bruder lebt.
Nachdem ich knapp die Hälfte gelesen hatte und einiges an der Übersetzung ein bisschen merkwürdig fand (wobei ich sagen muss, dass es sich trotzdem ziemlich flüssig gelesen hat), habe ich in der Bibliothek das englische Hörbuch entdeckt, das von Sissy Spacek eingelesen wird. Ich kann es sehr empfehlen, und glücklicherweise hielt sich der Südstaaten-Akzent dabei in Grenzen.
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