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Old 06-09-2024, 11:42 AM   #69
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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So, nun ist doch schon wieder Wochenende, bevor ich mich melde. Es sind auch fast nur Rereads, die ich zu vermelden habe, drei davon noch von der langen Fahrt gen Norden, die nun auch schon wieder zwei Wochen her ist...

Es ist immer wieder interessant (ich liebe Rereads, habe ich schon immer), wie sich die Wahrnehmung eines Buches beim Wiederlesen ändert (oder auch nicht). Mr. Mercedes habe ich vor drei Jahren zum ersten Mal gehört, als mich Stephen King als Jahresautor begleitet hat. Beim zweiten Mal hat es mir sogar noch etwas besser gefallen, Brady Hartsfield ist einfach ein guter Bösewicht. Und ich muss gestehen, dass Holly Gibney mir immer mehr ans Herz gewachsen ist, zumal ich Kings letzten Roman Holly, in dem sie die Hauptrolle spielt, ebenfalls sehr gemocht habe. Wenn ich mit End of Watch durch bin (wie es aussieht kommende Woche), bin ich schon sehr gespannt auf The Outsider, das ich bis jetzt nicht angefasst habe, weil es (angeblich) End of Watch spoilert. Worauf der Spoiler hinausläuft, kann ich mir aber schon denken, das zeichnete sich bereits seit Beginn des Buches ab.

Ein weiterer Reread ist Percy Jackson and the Sea of Monsters von Rick Riordan, das mir ebenfalls etwas besser gefallen hat als beim ersten Mal, auch wenn ich es schwächer finde als den Lightning Thief. Es hat mir etwas zu viel Zeit mit Wettkämpfen im Camp zugebracht, die die Geschichte nicht wirklich vorangebracht haben, aber ich vermute stark, dass das ähnliche Einlagen sind wie die Quidditch-Spiele bei Harry Potter. Wahrscheinlich will die Mehrheit der Zielgruppe (zu der ich eigentlich nicht mehr gehöre) so etwas lesen. Egal, ich werde mir demnächst wohl doch den dritten Teil vornehmen, weil ich wissen möchte, wie es weitergeht.

In Amor Towles Kurzgeschichte You Have Arrived at Your Destination geht es um Designer-Babies bzw. um ein Unternehmen, das solche anbietet und den Eltern deren voraussichtliches Leben prognostiziert. Das war ganz ok, eine gute Idee, aber die Umsetzung hat mich nicht wirklich überzeugt. Dafür war der Sprecher nicht schlecht.

Last but not least habe ich Maureen Fry and the Angel of the North, eine Novelle von Rachel Joyce gelesen, eine Art Fortsetzung von The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry, das mir immer noch gut gefällt. Maureen ist Harolds Frau, und sie macht sich ein paar Jahre nach seiner Pilgerreise in den Norden auf, um eine Gedenkstätte für ihren Sohn zu besuchen. Ich weiß nicht, wer das Zielpublikum für dieses Buch ist, ich war es nämlich ca. 100 von den 125 Seiten nicht wirklich. Wer Geschichten mag, in denen die Protagonisten auf jeder Seite in Selbstmitleid versinken, für den ist es mit Sicherheit das richtige Buch. 300 Seiten hätte ich nicht durchgehalten, aber ich war doch ein wenig neugierig, wie die Autorin diese Geschichte auflöst, und der Schluss hat mich dann wieder etwas mit Maureen versöhnt. Aber es war auch schön, das Buch wieder in der Bibliothek abgeben zu können.
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