Ebenfalls Frohe Ostern, bevor es vorbei ist!
Leider sind meine freien Tage schon wieder um, und ich wollte so viel machen...
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Originally Posted by hamlok
Meine Liebe zu Schreibwaren ist daraufhin auch wieder entflammt, nicht nur, dass ich mir Videos zu Planern, Pens und Journaling mit Begeisterung anschaue. Ich habe auch wieder angefangen mit Füllern zu schreiben, dabei mochte ich das in der Schule nie. Aber es gibt jetzt so schöne und dann noch die ganzen Tinten...
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Cool.
Ich habe in der Schule immer gern mit Füllern geschrieben, auch später im Studium noch. Das hat sich erst verloren, als die Computer aufkamen und ich auf eine Tastatur umgestiegen bin. Aber ich führe auch immer noch mit Begeisterung meine Journals, wie das auf Neudeutsch wohl heißt. Schreiben tue ich inzwischen am liebsten mit Pigment Linern, die zwar wohl für anderes gedacht sind, mit denen man aber auch supergut schreiben kann.
Ich liege ganz gut im Rennen, was das Lesen und Hören angeht, ich habe gestern noch schnell zwei Bücher beendet zum Monatsende. Ein paar Tage vorher Terry Pratchetts
Going Postal, das ich vor ca. 9 Jahren schon mal gehört habe, aber seither nicht mehr. Es ist noch eine der alten Versionen, die von Stephen Briggs gelesen wurde, der mir für Discworld ehrlich gesagt immer noch nicht besonders gefallen hat. Ich bin froh, dass das einzige Buch der Reihe ist, das ich mit ihm als Sprecher habe. Die Geschichte selbst ist nicht schlecht, es ist der erste Band mit Moist von Lipwig als Hauptfigur. Dieser entgeht dem Galgen unter der Auflage, dass er den heruntergekommenen Post-Service der Scheibenwelt wieder auf Vordermann bringt. Nicht mein Lieblingsbuch der Serie, aber von anderen offensichtlich sehr hoch geschätzt.
Neu für mich war
Pirate Latitudes von Michael Crichton. Hier stimme ich nicht wirklich zu, dass dieses Buch besser nie das Licht der Veröffentlichung erblickt hätte. Mir hat es durchaus Spaß gemacht, obwohl ich eigentlich kein großer Fan von historischen Romanen und Piratengeschichten bin. Aber es hat sich trotzdem wie ein Crichton gelesen, und die Begegnung mit dem Riesenkraken möchte ich nicht missen.
Es ist einfach eine Abenteuergeschichte, auf die man sich einlassen muss, und ich kann mir vorstellen, es irgendwann noch einmal zu hören. John Bedford Lloyd als Sprecher gefällt mir außerdem auch immer wieder gut.
Zwischendurch hatte ich Lust auf leichte Kost und habe zur Abwechslung eine Internatsgeschichte von Enid Blyton gelesen. Leider war das entweder keine gute Entscheidung oder dieser 4. Band von St. Clare's (deutsch: Hanni und Nanni) ist besonders moralisierend und von nervigen Teenagern bevölkert.
Und zu allem Überfluss gibt es auch eine Lehrerin, die sich ebenfalls wie ein Pubertier benimmt. Zum Glück verlässt sie die Schule am Schluss, weil sie etwas Besseres vorhat. Es besteht also etwas Hoffnung, dass die nächste Geschichte wieder besser wird.
Oder ich bin langsam doch zu alt für diese Art von Büchern.