Oh Mann, wo ist das Jahr geblieben?! Ganz zu schweigen vom Dezember, der dieses Jahr irgendwie besonders stressig bei uns war. Ich bin immer noch dabei, mich davon zu erholen, bevor es im Januar weiter geht...
So viele Bücher sind es dann zum Jahresende auch nicht mehr geworden, aber ich habe noch einiges von vorher nachzuliefern.
Im November waren es noch zwei Bücher aus dem Streaming-Angebot von Audible, zwei Mal Science Fiction in schwankender Qualität. Ich wollte es noch einmal mit Adrian Tchaikovsky versuchen, der ja überall so hoch gelobt wird. Ich konnte schon mit
Children of Time nicht so wirklich viel anfangen,
Walking to Aldebaran war immerhin wesentlich kürzer, aber so richtig begeistern konnte mich diese Geschichte um einen Astronauten, der allein durchs Weltall irrt, dann doch nicht.
Etwas besser fand ich Robert J. Sawyers neuestes Werk, wobei ich auch hier sagen muss, dass es irgendwie enttäuschend war. Das Ganze hat die Aufmachung eines Hörspiels (als solches funktioniert es allerdings gut), aber es als Roman zu bezeichnen, ich weiß nicht so recht. Ich müsste es wohl noch einmal hören. Derzeit ist es übrigens ausschließlich bei Audible verfügbar, in Buchform erscheint es meines Wissens erst im Frühsommer 2024. Von Sawyer bin ich seit 25 Jahren bessere Charaktere gewöhnt, doch diesmal liegt die Würze anscheinend in der Kürze - bei unter sechs Stunden bleibt nicht wirklich viel Raum. Dafür hat man beim Hörbuch großen Wert auf Effekte gelegt. Nun ja.
Das Jahr 2023 hat noch drei Tage, in denen ich hoffentlich noch etwas beenden und mich hier melden werde. Für heute wollte ich vor allem ein Lebenszeichen von mir geben.