Stimmt, über so einen Aspekt denkt man als Sehender oft nicht nach. Da Blinde ihre herkömmlichen Bücher ja aber auch *irgendwie* erhalten, wäre es für die entsprechenden Dienstleister naheliegend, ihren Service entsprechend zu erweitern.
Ich stelle mir gerade jemanden vor, den man als Sehbehinderter anrufen kann, ob er/sie mit seinem Laptop und dem darauf gespeicherten Angebot morgen Nachmittag zu Hause vorbeikommen könnte, damit man sich ein paar neue Titel ausleihen/kaufen kann.
Inetwa so wie das Konzept von bofrost oder Eismann, nur eben für eBooks. Und eventuell weitere Dienstleistungen; schließlich entspricht das Problem prinzipiell dem von blinden iPod-Benutzern, die über iTunes neue Titel einkaufen möchten.
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