Noch ein kleiner Nachtrag: Die von Herrn Ulmer zitierte Studie der HdM Stuttgart
steht hier als PDF zur Verfügung.
Für uns ist diese sehr neutrale Studie nur begrenzt anwendbar, da sie sich ausschließlich auf wissenschaftliche Sachliteratur beschränkt und wiederum größtenteils inzwischen veraltete Studien (teilweise älter als 9 Jahre) heranzieht. Mir erschließt sich eigentlich nicht, warum gerade diese Studie genannt wurde, da sie eBooks m. E. als logischen Fortschritt und unabwendbare Tatsache akzeptiert.
Auszug aus dem Fazit:
Quote:
[..]
Ob die elektronische Buchform allerdings schneller Eingang in die Arbeitsgewohnheiten der Nutzer finden wird als elektronische Zeitschriften, ist ohne deutliche Verbesserungen des Lesekomforts und ohne ein stark erweitertes Titelangebot ungewiss.
Aus Bibliothekssicht wird sich der Erfolg von E-Books nicht zuletzt danach
bestimmen, wie es gelingt, neue Angebote und Dienstleistungen zu integrieren
und auf die Rahmenbedingungen und Arbeitsformen in der Lehre
– insbesondere auf entstehende virtuelle Lernumgebungen – abzustimmen. [..]
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