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Originally Posted by K-Thom
@ netseeker: Tatsächlich ist der eBook-Markt in den USA ja seit Jahren ein deutlicher Wachstumsmarkt, währen der Printbereich bestenfalls stagniert, eher rückläufig ist. Anstatt dass das in Deutschland wahrgenommen und als Chance aufgegriffen wird, wird es eher misstrauisch beäugt und anhand seiner Schwachstellen zerpflückt. Eine wie ich befürchte tatsächlich deutsche Unsitte ...
Bleibt abzuwarten, ob je ein US-amerikanischer Verlag auf die Idee kommt, einen Bestseller nachträglich selbst auf Deutsch zu übersetzen (woran ihn auch laufende Lizenzverträge mit einem deutschen Verlag nicht hindern sollten) und als eBook anzubieten ...
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Ich sehe unsere Ansichten liegen wieder mal auf einer Linie, obwohl wir ja gemäß der Schwarz-Weiß-Sicht vieler Anbieter eigentlich unterschiedliche Welten representieren.
Das mit den Übersetzungen durch ausländische Verlage ging mir auch schon ein paar mal durch den Kopf. Bei Filmen ist es für den deutschsprachigen Raum ja auch weitaus geläufiger wie im Rest Europas anstelle von Untertiteln mit echten Synchronisierungen zu arbeiten. Ich denke, es liegt im Bereich des Möglichen, dass ausländische Anbieter bei einem wachsenden deutschsprachigen eBook-Markt zumindest für einige Titel ebenso vorgehen könnten.