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Old 04-20-2009, 02:43 PM   #5
mtravellerh
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mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.mtravellerh ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Originally Posted by K-Thom View Post
Mmmh, nein, nicht einmal. Die fertige bearbeitete Dateivorlage wurde von jemandem erstellt. Dieser ist daher auch der Inhaber der Datei (aber noch lange kein Urheber im Sinne des Gesetzes). Und als Inhaber darf er/sie natürlich darüber entscheiden, was mit dieser Datei bzw. Kopien davon geschehen soll. Selbst für private, inkommerzielle Zwecke.

Das ist dasselbe wie mit Fotografien alter Gemälde. Das Recht an der Fotografie hat der Fotograf, egal wie alt das Gemälde ist. Niemand hält dich ja davon ab, einen Goethe selbst einzuscannen (solange die Vorlage gemeinfrei ist). Du musst ja nicht zwingend die Gutenberg.de-Vorlage nutzen.

Aber hier kann mtravellerh wohl noch mehr dazu sagen. Das sollte nur im Sinne aller Beteiligten mal endgültig geklärt werden.

Ansonsten schau einfach mal bei zeno.org nach. Für gemeinfreie klassische Texte meist sogar eine bessere Adresse.
Ah ja, schon wieder mal diese leidige Angelegenheit.

Also (zählt langsam bis 10): Projekt Gutenberg Deutschland hat definitiv ein paar Fallen eingebaut, um "ihre" Dateien wiedererkennen zu können. Auf Anfrage kann ich gern näher darauf eingehen, möchte das aber so öffentlich nicht tun.

Jedenfalls so viel: Wer nur den sauberen Text übernimmt und den dann neu anordnet, hat sicher nichts mit dem "Copyfraud" des deutschen Gutenberg-Nachahmers zu tun, da die Texte so und ausdrücklich als gemeinfrei gekennzeichnet angeliefert werden.

Die Texte werden nämlich von Freiwilligen gescannt und Korrektur gelesen und von diesen ausdrücklich als gemeinfrei bezeichnet.

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Auch in Deutschland gibt es jetzt eine Webseite für Korrekturleser. Bei uns werden nur Bücher in deutscher Sprache bearbeitet.

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