Der Nachteil an so vielen Kurzgeschichten und Hörspielen ist, dass man mit den Reviews am Ball bleiben muss. Es gibt schon wieder 7 Neue nachzuliefern.
Ich mach das jetzt mal etwas systematischer und nicht nach Reihenfolge des Hörens.
Kurzgeschichten:
Quelle: spotify - Der Vorleser/ Benjamin Werner ****
Schaufelt mir kein Grab von Robert E. Howard (Hörbuch, Kurzgeschichte, 1937, Horror, ***)
Atmosphärisch gut geschriebene Geschichte, es geht um die versuchte Wiedererweckung eines frisch Verstorbenen. Leider irgendwie dann doch zu kurz, um große Erinnerungen bei mir zurückzulassen. Es ist auch nicht unbedingt die Art von Horrorliteratur, die mich interessiert, aber ich müsste dazu noch weitere Geschichten des Autors lesen, um das besser beurteilen zu können.
Das Fest von H.P. Lovecraft (Hörbuch, Kurzgeschichte, 1925, Horror, ***)
Hier wird der Ich-Erzähler zu einem ganz besonderem "Fest" eingeladen. Ähnlich wie die Geschichte von Howard, zu kurz um wirklich Eindruck zu hinterlassen, aber stilistisch gefällt mir Lovecraft recht gut und es wird daher bestimmt nicht die letzte Geschichte von ihm sein.
Der gefiederte Freund von Arthur C. Clarke (Hörbuch, Kurzgeschichte, 1957, SF, ***)
Eigentlich ist diese Geschichte bei der es um einen an Bord einer Raumstation geschmuggelten Kanarienvogel geht, fast nicht zu bewerten. Die Veröffentlichung so einer kleinen Geschichte ist im Zusammenhang mit der Bekanntheit des Autors zu sehen, viel Inhalt bietet sie nicht.
Der Stern von Arthur C. Clarke (Hörbuch, Kurzgeschichte, 1955, SF, ***)
Ich habe erst im nachhinein gelesen, dass diese Kurzgeschichte einen HUGO bekommen hat und daraus resultierten vermutlich auch die 5-Sterne-Bewertungen bei Goodreads. Ich fand sie jetzt nicht sonderlich beeindruckend, solide Kurzgeschichte im Gegensatz zu
Der gefiederte Freund, die einen gewissen Clou am Ende besitzt.