Nikolai Alexejewitsch Ostrowski war ein sowjetischer Schriftsteller und Revolutionär. Ostrowski wurde 1904 in Schepetowka (Ukraine) geboren und starb 1936 in Sotschi. Bekannt wurde er mit seinem stalinistischen Jugendroman "Wie der Stahl gehärte wurde", welcher in der Sowjetunion und später in den Ländern des sogenannten Ostblocks Pflichtlektüre und millionenfach gedruckt wurde. Für dieses Werk erhielt Ostrowski 1935 den Lenin-Orden.
Schon früh sympathisiert der junge Ostrowski mit der Revolution. Nach der deutschen Okkupation und während des Bürgerkriegs tritt er 1919 dem Komsomol, dem Kommunistischem Jugendverband, bei. Als Freiwilliger ging er an die Front und kämpfte unter Kotowski in Budjonnys Reiterarmee. 1920 wird Ostrowski schwer verwundet. Er erblindet auf einem Auge und wird demobilisiert. 1924 tritt Ostrowski der Kommunistischen Partei bei. Ende 1926 ist Ostrowski ans Bett gefesselt und auf beiden Augen blind. Er beginnt mit dem Diktieren von Büchern und dem Studium des Marxismus. 1932 erscheint sein erster und bekanntester, großteils autobiographischer Roman,
Wie der Stahl gehärtet wurde.
Den Roman begann er 1929 zu schreiben. Da er nicht sehen konnte und wegen seiner Lähmung eine sehr unbequeme Körperlage einnehmen musste, benutzte er eine Schablone für Linien und malte die Buchstaben sehr sorgfältig nach dem Gefühl. Aber es war trotzdem sehr schwer, das Geschriebene wieder zu lesen. Da begann er zu diktieren. Er lag und diktierte den Roman "Wie der Stahl gehärtet wurde".
1935 erhielt Ostrowski den Leninorden. Nikolai Ostrowski starb 1936. Sein dreiteiliger Roman: "Die Sturmgeborenen" blieb bis auf den ersten Teil unvollendet.
Ostrowski zu Ehren wurden auch in der DDR zahlreiche Straßen, Schulen und Kindergärten nach ihm benannt. Einige wenige davon tragen noch heute seinen Namen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai...tsch_Ostrowski
Pawel Kortschagins Lebensphilosophie mündet in die Überzeugung:
Das Kostbarste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und leben soll er so, dass nicht sinnlos vertane Jahre ihn schmerzen, dass nicht die Scham um eine schäbige und kleinliche Vergangenheit ihn brennt und dass er im Sterben sagen kann: Mein ganzes Leben und all meine Kräfte habe ich hingegeben für das Schönste der Welt - den Kampf um die Befreiung der Menschheit.
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