Die einfachste (und sicherste) Methode der Fußnotengestaltung (und überhaupt der eBook-Formatierung) ist der Weg über die Textverarbeitung. Alle meine Wiederbelebungen alter Bücher fußen auf diesem Verfahren, das immer von einer reinen .txt-Fassung ausgeht, die dann im Zuge der Korrekturlesung alle ihre Formatierungen und ggf. Fußnotenzuweisungen erhält. Bei z.B. 2600 Fußnoten in Montesquieus "Geist der Gesetze" ist ein händisches Verankern etc. im html-Code nicht nur Sklavenarbeit, sondern birgt auch Fehlerquellen. - Das Konvertieren ins ePub-Format (z.B. über Atlantis) bedeutet aber noch kein fertig vorzeigbares Format, sondern es muss stets noch sorgfältig jede einzelne CSS-Definition überprüft werden. Wem das Produkt am Herzen liegt, dem wird diese Investition Freude machen.
|