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Originally Posted by hamlok
Irgendwie fange ich momentan viele Bücher an und verliere nach ein paar Tagen das Interesse, dabei hängt das gar nicht von dem jeweiligen Werk ab, das sind meist Bücher/Genres, die ich durchaus mag.
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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es mir ähnlich geht. Diesen Monat habe ich einfach nur viele angefangene Bücher, aber es fällt mir schwer, eines zu beenden. Ich springe noch mehr hin und her als sonst, aber was soll's. Lesen ist schließlich kein Wettbewerb.
Wenigstens habe ich es geschafft, zwei kurze Bücher zu beenden, wobei eins streng genommen kein Buch ist, sondern ein Hörspiel:
Douglas Adams: The Hitchhiker's Guide to the Galaxy, Secondary Phase - Hörspiel, SF ****
Für Douglas Adams muss ich wirklich in Stimmung sein, sonst wird das nichts. Gehört habe ich die zweite Staffel der Original-BBC-Hörspiele vom Anhalter. Auch im zweiten Teil gibt es viele schräge Momente, aber mir hat ehrlich gesagt Arthur Dent als Hauptfigur gefehlt. Der zweiköpfige Zaphod Beeblebrox ist kein wirklich gleichwertiger Ersatz, wie ich leider feststellen muss. Immerhin hatte Marvin der depressive Roboter ein paar Auftritte, die für Erheiterung gesorgt haben. Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil ich das lustig fand?

Wenn er ein Mensch wäre, bräuchte er definitiv eine ordentliche Therapie.
Irgendwann werde ich auch die dritte Staffel hören, aber nicht gleich jetzt.
Stephen King-Challenge
Das zweite kurze Buch, das ich beendet habe, war dieses hier:
Stephen King: Cycle of the Werewolf - Horror ****
Diese Geschichte ist von der Länge her irgendwas zwischen einer Kurzgeschichte und einer Novelle. Erzählt wird die Geschichte des Werwolfs von Tarker's Mill, einer kleinen Stadt in Stephen Kings Maine. Der Zyklus beginnt im Januar und setzt sich monatlich fort, es ist von Anfang an klar, dass die Morde in Tarker's Mill nicht von einem normalen Menschen begangen werden. Im Juli stößt das Monster auf ein nicht vorhergesehenes Hindernis, das ihm schließlich zum Verhängnis wird...
Das Interessante an diesem Buch war in erster Linie die Aufmachung bzw. die darin enthaltenen Illustrationen. Die Geschichte selbst ist nichts wirklich Besonderes, hat sich aber gut und flüssig lesen lassen, und sie war wie erwähnt erfrischend kurz, sodass es keine Längen gab. Es gibt auch eine Verfilmung, auf die ich im Augenblick aber leider keinen Zugriff habe, das Buch hat mich jedoch auf jeden Fall neugierig darauf gemacht.