Update
Meine Begeisterung für Podcasts hält weiter an, was sich momentan deutlich an der Anzahl der gehörten Bücher bemerkbar macht, ich denke aber langfristig wird sich das wieder einpendeln.
Ich musste mich aber jetzt trotzdem etwas ranhalten, weil die Leihfrist für das Hörbuch aus der Onleihe sich dem Ende neigte, das ich dann gleich noch besprechen möchte.
Ich höre aber außerdem immer noch mit viel Freude den 2. Teil von
A Song of Ice and Fire, bin da aber auch noch im 2. Hörbuch (von 4) der deutschen Übersetzung, die mir inzwischen gut gefällt. Hier sind die Namen der Personen und Orte glücklicherweise nicht eingedeutscht worden und auch der Sprecher hat deren Aussprache inzwischen verbessert oder es fällt mir einfach nicht mehr auf.
Dann habe ich noch ein paar andere Hörbücher am Laufen, da komme ich derzeit nicht so richtig weiter. Wenn ich diese irgendwann mal beendet habe, wollte ich nicht mehr so viel auf einmal hören. Das wird mir einfach zu unübersichtlich. Lieber dann auch mal wieder abbrechen, wenn ich sehe, es gefällt mir nicht so richtig.
Im Zeichen der Acht by Benjamin Lebert (Audio, Onleihe, Fantasy/Horror, ***) amazon
Ich habe jetzt mal nach Amazon verlinkt, weil bei goodreads kein Klappentext enthalten ist, dieser verrät aber vielleicht schon fast zu viel vom Inhalt. Da ich das Buch aber sowieso nicht so richtig empfehlen kann, ist das nicht von so großer Bedeutung.
Ja, woran liegt es. Die Sprache ist schön und anspruchsvoller als viele andere Werke in dem Genre. Sie verleiht der Geschichte damit durchaus mehr Tiefe, wie überhaupt auch die Charaktere mehr Substanz besitzen. Es passt dann aber im weiteren Verlauf nicht mit der Handlung überein, diese ist mir zu einfach gestrickt und mit ihren plumpen Action Elementen eher wieder zu bildlich umgesetzt. Mir fehlte es auch an einem Charakter dem ich durch die Geschichte folgen konnte, der Autor sprang zwischen verschiedenen Handlungsorten und Personen, schaffte es aber nicht so richtig mich für eine von diesen zu begeistern.
Ja, insgesamt sehr schade, denn der Autor hat sprachlich viel zu bieten.