Quote:
Was mich betrifft, wundert es mich sehr, daß die Verleger nicht eine saubere, editierbare Quelldatei all ihrer Texte vorliegen haben. Im absoluten Notfall würde da schon eine ASCII-Datei deutlich weiterführen als etwa irgend eine noch so schön formatierte PDF-Datei, der man den Textflow nach der Konversion erst wieder mühsam beibringen muß und bei der man einen Großteil des Layouts eh wieder verliert.
|
Wir benutzen als Vorlage für unsere epubs eine html-Datei. Und ganz klar, wir üben noch immer.
Seit der Version, die für die Titel verwendet wurden, die letzten Samstag erschienen sind, haben wir zwei weitere Versionen nachgeschoben, also quasi Version 1.2. Mit jeder lernen wir dazu, und mit der jetzigen bin ich persönlich schon sehr zufrieden. Vielleicht noch nicht perfekt, aber über Stanza auf dem iPhone sehr angenehm.
Und das erwarte ich als eBook-Verleger (mit meinem kleinen Budget) auch von großen Verlagen. Dass sie nachbessern, updaten, hochladen. Und zwar kostenlos und ohne Nachfrage, da der Leser schließlich für ein ordentlich erstelltes eBook bezahlt hat.
Die Beherrschung des Formats kommt irgendwann. Es ist wieder mal das deutsche Sorgenkind "Service", an dem es krankt.