Ich bin da bei irights.info über einen recht interessanten Artikel sowie ein überraschendes Fazit der Autorin Sudabeh Mohafez, welche hier in Stuttgart lebt, gestoßen:
Eine E-Mail aus dem Nahen Osten
"Die Schriftstellerin Sudabeh Mohafez erzählt, wie sie eine E-Mail aus dem Iran dazu gebracht hat, sich Gedanken über das Urheberrecht zu machen."
Der Artikel, wenn auch nicht 100%-ig zu den bisher hier erörterten Themen und Argumenten passend, zeigt m. E. drei Dinge recht gut:
- Wie unterschiedlich "Urheberrecht" auf der Welt gehandhabt wird (oder manchmal auch überhaupt nicht gehandhabt wird)
- Wie die Arbeits- und Lebensumstände der überwiegenden Mehrheit der Autorinnen und Autoren aussehen
- Wie gegensätzlich doch die Auffassung einer Autorin gegenüber jener mancher Verlage und Distributoren sein kann, wenn sie es schafft offensichtlich entgangenen Einnahmen auch noch etwas Positives abzugewinnen