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Originally Posted by Spinnenmonat
Wenn er in solcher Situation irgendein unbekanntes Wort erfand, aber keine Diskussion darüber herbeiführte, dann ist es ein bisschen merkwürdig.
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Wenn man bei Google Books nach "obbewandt" sucht, findet man neben Büchern von E.T.A. Hoffmann auch einige Treffer von anderen Autoren. Z.B.
hier:
Vermutlich handelt es sich um ein archaisches Wort, das bereits zu Hoffmanns Lebzeiten kaum noch verwendet wurde, aber zu seinem Ideolekt gehörte.
Ansonsten stimme ich mit der folgenden Definition von brucewelch überein:
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Originally Posted by brucewelch
Und so lautet die Übersetzung für "obbewandte Umstände": jene Umstände, deren Beschaffenheit weiter oben erläutert worden ist.
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(Es handelt sich um ein anaphorisch gebrauchtes Adjektiv.)