Der Obstkahn am Elisabethufer.
Den Aberglauben, der die Zahl 13 mit einem verhängnisvollen Etwas umkleidet, habe ich bisher stets belächelt.
Seit jenem 13. Mai 1922 tue ich es nicht mehr. Das Lächeln verging mir damals. Ich gewöhnte es mir im Obstkahn des Herrn Julius Tscheskowitz ab, die Zahl 13 zu verspotten. –
Am Morgen dieses 13. Mai standen Harald Harst und ich nach einer ruhig durchschlafenen Nacht und nach einem gediegenen Frühstück im Gemüsegarten des Harstschen Familienhauses in Berlin-Schmargendorf, Blücherstraße 10, und ärgerten uns über einen Maulwurf, der uns die tadellos in Ordnung gebrachten Gurkenbeete durch die bekannten Erdauswürfe verunstaltet hatte.
»Es sind genau dreizehn Maulwurfshaufen,« sagte Harald, auf den Spaten gelehnt, die Zigarette im Mundwinkel.
Der Wolfshund des Herrn Krabarty.
… Sie denken, wir fanden daheim den vielnamigen Herrn Gisbert Parnack vor, den Verwandlungskünstler, den Verbrecher der neuen Zeit, den Typ des modernen Bekämpfers von Gesetz und fremdem Eigentum …?!
Weit gefehlt!
Einen Brief, Adresse mit Bleistift flüchtig hingeworfen, fanden wir.
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