Die Höllenmaschine Dr. Blucks
Der Fall »Doktor Bluck« hat seiner Zeit volle drei Tage die Berliner Bevölkerung in Aufregung gehalten. Und das heißt schon etwas bei der Fülle von Sensationen, die nun einmal jede Weltstadt dauernd hervorbringt.
Heute darf ich den Schleier, der noch über diesen Vorgängen lag, vollständig lüften. Doktor Bluck ist vor vierzehn Tagen in Australien gestorben und sein Tod wurde Harst durch Blucks Vertrauten telegraphisch mitgeteilt. –
Ich will nun die Ereignisse des Falles Bluck so vor dem Leser aufrollen, wie sie zu unserer Kenntnis gelangten und wie wir dann veranlaßt wurden, uns mit diesem merkwürdigen Verbrechertyp, den Doktor Hilmar Bluck darstellte, ganz eingehend zu beschäftigen.
Das Opfer der Millionen
Der Herr, der uns acht Tage nach der Film-Zugkatastrophe vormittags elf Uhr besuchte, hatte sich durch die Köchin Malwine anmelden lassen und uns seine Visitenkarte hineingeschickt.
Als Harald diese Karte überflogen hatte, sagte er leise:
»Ein interessanter Mann, der Professor Rapivari. Eine Hauptstütze der römischen Spiritisten, ein Geisterseher, der hier in Berlin seit Monaten jeden Abend Anhänger des Spiritismus versammelt und Experimente zeigen soll, die einfach staunenswert sind. – Liebe Malwine, ich lasse den Herrn bitten –«
Text und Cover stammen von der
Walther-Kabel-Seite, vielen Dank nach dort.
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