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Old 10-25-2020, 11:59 AM   #172
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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I.N.J. Culbard & H.P. Lovecraft: At the Mountains of Madness - graphic novel, 3.5 Sterne


Eine graphische Umsetzung von Lovecrafts klassischer Geschichte über eine Antarktis-Expedition, die dort ein paar seltsame und äußerst unheimliche Entdeckungen macht. Ich fand es angenehm, diese Geschichte einmal in Dialogform präsentiert zu bekommen, nicht so wirklich gefallen haben mir die Bilder, die ich insgesamt zu sehr "stilisiert" fand. Die Farbgebung war zwar passend, aber ich mochte vor allem die eckigen Gesichter nicht besonders. Trotzdem fand ich Culbards Adaptation insgesamt recht gelungen. Um mich richtig zu gruseln, bin ich wohl inzwischen zu alt und habe zu viel gelesen, aber ein neuer Versuch von Zeit zu Zeit schadet im Prinzip nicht.


Jack McDevitt: A Talent for War - Audible, SF, 5 Sterne

Dieses Buch habe ich vor Jahren zuerst auf Deutsch gelesen, wobei mir der deutsche Titel hier fast besser gefällt, nämlich Die Legende von Christopher Sim. Sim war eigentlich Lehrer (für Geschichte, wenn ich mich recht erinnere) und wurde im Krieg gegen die "Stummen", eine außerirdische Spezies, die einzige, mit der die Menschheit in diesem Universum bisher Kontakt hatte, zum Kriegshelden. Er bereitete dem Krieg durch eine Heldentat ein Ende, bei der er selbst ums Leben kam. Seither ist er zur Legende geworden.

Zweihundert Jahre später kommt der Antiquitätenhändler Alex Benedict jedoch einer ganz anderen Wahrheit auf die Spur und macht sich daran herauszufinden, was damals wirklich passiert war.

Dieser erste Band der Serie unterscheidet sich von den Nachfolgebänden insofern, als er von Benedict selbst erzählt wird statt von Chase Kolpath, die in den späteren Büchern wie Dr. Watson die Rolle der Erzählerin übernimmt. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber McDevitt schafft es immer wieder, mich in den Bann zu ziehen, ich denke, mir gefällt einfach seine unprätentiöse Art zu schreiben, um es einmal so zu nennen. An dieser Serie gefällt mir außerdem das Krimi-Element, es ist durchaus so etwas wie ein moderner Sherlock Holmes im Weltraum. Und weil ich wieder so begeistert war, mache ich gleich mit Polaris weiter, dem zweiten Band in der Serie.
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