Paul Bekker (1882-1937) war während der Weimarer Zeit einer der wichtigsten und einflussreichsten deutschsprachigen Musikpublizisten. Sein Buch
Wandlungen der Oper erschien erstmals 1934 im Schweizer Verlag Orell Füssli. Bereits ein Jahr zuvor war er wegen seiner jüdischen Herkunft nach Paris und bald darauf nach New York emigriert, wo er 1937 starb.
Wandlungen der Oper ist eine eindrucksvolle Analyse der Oper in ihrer Entwicklung bis zum Ende der zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Weitgehend ausgespart blieb allerdings die Oper der Renaissancezeit und des Barock. Da sie eine Stimme voraussetze, die es nicht mehr gibt, nämlich die Kastratenstimme, hielt Bekker sie "für die heutige Bühne verloren". Ihre Wiederentdeckung, vor allem im Rahmen der historischen Aufführungspraxis, konnte er nicht vorhersehen.
Für das E-Book wurde die Rechtschreibung aktualisiert.
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Beethoven und
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