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Old 10-04-2020, 11:00 AM   #168
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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T. Kingfisher: The Twisted Ones - Dark Fantasy, 4 Sterne


Ich bin immer noch jemand, die ihren Lesestoff nach Jahreszeiten aussucht, was ja nichts Schlimmes ist. Dieses Jahr habe ich mit den "düsteren" Geschichten ein bisschen früh angefangen, nämlich schon Ende September. Aber dieses Buch hat mich einfach gereizt, und glücklicherweise wurde ich auch nicht enttäuscht.

T. Kingfisher ist, wie bereits erwähnt, ein Pseudonym von Ursula Vernon. The Twisted Ones hatte - jedenfalls für mich - gerade die richtige Dosis an Gruselpotenzial, ohne wirklich in Horror abzudriften. Ich mochte die Hauptfigur sehr, eigentlich waren es zwei Hauptfiguren, es gab nämlich noch einen Hund namens Bongo, ohne den gar nichts ging. Die Protagonistin soll das Haus ihrer Großmutter auflösen, obwohl ihr Vater eigentlich auch noch da ist, aber der will nicht so richtig an die Sache ran und überlässt es seiner Tochter. Besonders viel Spaß macht es "Mouse" auch nicht, aber irgendjemand muss es schließlich tun. Oma hat buchstäblich alles aufgehoben, außerdem hat sie ein ganzes Zimmer voller Puppen (brrhhh...), und Puppen können bekanntlich ganz schön gruselig sein. Seltsam ist auch, dass die Landschaft hinter dem Haus sich immer wieder verändert. Mal ist sie hügelig, mal nicht.

Die Autorin hat in diesem Roman viel europäische Folklore verwoben, jedenfalls habe ich es so empfunden. Irgendwie fühlte ich mich an britische, keltische Folklore erinnert, und solche Geschichten machen mir meistens sehr viel Spaß. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, und die Sprecherin des Hörbuchs war sehr gut gewählt. Ich denke, ich werde mir noch andere von Kingfishers Büchern anschauen.
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