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Old 04-11-2020, 10:19 AM   #76
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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O.W.L.s Update

So, meine ersten beiden Prüfungen habe ich bestanden: Arithmancy und Herbology.

Für Arithmancy muss man ein Buch abseits seines Lieblingsgenres lesen, und ich habe heute ein klassisches Kinderbuch beendet, The Secret Garden von Frances Hodgson Burnett. Diese Geschichte ist ebenso zeitlos wie der Kleine Lord und hat mir wieder richtig gut gefallen. Es geht darin um zwei Kinder, die vom Schicksal nicht verwöhnt sind: Die kleine Mary, die in Indien geboren wurde und ihre Eltern mit zehn Jahren verliert, kommt nach England ins Herrenhaus ihres Onkels, der jedoch kein besonderes Interesse an ihr zeigt. Nach einer Weile findet sie heraus, dass ihr Onkel einen Sohn hat, den vermeintlich verkrüppelten Colin, der von der Dienerschaft vor allen versteckt wird. Die Cousins freunden sich an und beschließen, dass Colin endlich gesund werden muss. Natürlich spielt auch der geheime Garten bei diesem Plan eine Rolle, der Garten von Colins Mutter, den seit 10 Jahren niemand betreten hat...

Die Geschichte dieser beiden verwöhnten Gören, die zu Beginn des Buches mehr als unleidlich sind, hat einen Charme, dem ich auch diesmal wieder erlegen bin. So sehr, dass ich mir auch gleich noch die Verfilmung anschauen musste, die ich für recht gelungen halte.


Ein völlig anderes Buch war Mythago Wood, eine ziemlich düstere Fantasy-Geschichte, die 1984 den British Science Fiction Association Award für den besten Roman gewonnen hat. Es geht darin um zwei Brüder, die am Rande des letzten Britischen Urwalds leben, einem Wald, der sich seit der letzten Eiszeit nicht verändert hat und in dem die alten Mythen in Form von Mythagos zum Leben erwachen. In gewisser Weise ist es ein bizarres Buch, weil es so anders ist als alle Fantasy, die man derzeit auf dem Markt finden kann. Was mir daran besonders gut gefallen hat, ist die Atmosphäre, man fühlt sich in diese seltsame Welt versetzt, die urtümlich und auch ein wenig gruselig ist. Nach ein paar Kapiteln bin ich vom Ebook zum Hörbuch übergegangen, das von Rupert Degas gelesen wird, der diesem Text eine zusätzliche besondere Note verliehen hat. Leider liest er nicht viel, was mich interessiert, was ich sehr schade finde.
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