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Originally Posted by hamlok
Ein kurzer Zwischenbericht, Internet läuft wieder, es gab ein gebrochenes Kabel in der Straße, was jetzt gefixt wurde. :2thumb  sup
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Super!
Das habe ich hier auch noch auf Halde, allerdings als Taschenbuch. Ich habe ja immer noch nichts von der Autorin gelesen, obwohl ihre Bücher durchaus interessant aussehen.
Diese Woche habe ich es geschafft, drei Hörbücher zu Ende zu hören. Das erste ist
Ice Ship von Douglas Preston und Lincoln Child. Ich habe es vor Jahren als Taschenbuch gelesen, es hat mir damals nicht besonders gefallen, ich fand es streckenweise ausgesprochen langweilig. Ausnahmsweise bin ich hier der Meinung, dass die Kürzung dem Buch gut getan hat, auch wenn daraus trotzdem kein wirklich spannender Thriller geworden ist. Dabei finde ich die Grundidee der Geschichte immer noch interessant: In der Antarktis wird ein Meteorit gefunden, der aus einem unbekannten Metall besteht. Ein Werkstoff mit unbekannten Eigenschaften ist immer für Überraschungen gut, aber so wirklich viel ist den Autoren dazu leider nicht eingefallen. Außerdem sind sämtliche Figuren einfach nur unsympathisch, sodass es zum Schluss egal ist, wer überlebt und wer nicht. Thomas Piper als Sprecher fand ich ok, mehr allerdings nicht, andererseits gibt es schlechtere deutsche Sprecher.
Derzeit höre ich relativ viele Sachbücher, nicht nur im Auto wie sonst.
Time Travel: A History von James Gleick fand ich ausgesprochen unterhaltsam und war froh, dass es keine trockene akademische Analyse war, sondern immer wieder aufgelockert wurde, wenn der Autor Geschichten von Geschichten erzählt hat. Das Thema Zeitreisen gefällt mir immer noch sehr gut und ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr wieder ein bisschen mehr in der Richtung zu lesen. Rob Shapiro als Sprecher war hier eine exzellente Wahl.
Mein drittes Hörbuch war
Der große Entwurf von Stephen Hawking, das ich mehr oder weniger im Eilverfahren beendet habe, weil es sich heute wieder in die Bibliothek verabschiedet hat. Zu Hawking muss man ja nicht viel sagen, man kann eigentlich nichts kritisieren, außer dass es streckenweise doch etwas anstrengend war.

Der Inhalt in der Nussschale: Es geht darin um die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Empfehlenswert, aber wie gesagt etwas anstrengend.