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Originally Posted by hamlok
Das nehme ich mir auch immer wieder vor. 
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Also, ich habe den Eindruck, ich bekomme langsam wieder den "Dreh" für Kurzgeschichten.

Dem Mount Everest namens SuB wird es gut tun. Irgendwie habe ich den Eindruck, es hat etwas mit meiner nachlassenden Aufmerksamkeitsspanne zu tun ...
Zu Robert Sheckleys
Und führet mich zu stillen Wassern habe ich weiter oben schon etwas geschrieben, viel mehr gibt es eigentlich auch nicht zu sagen, außer dass die Geschichte heute etwas sehr altbacken daherkommt.
Beendet habe ich in der letzten Februarwoche nur ein Buch, nämlich
Zero von Marc Elsberg. Hier sind meine Gefühle sehr gemischt, auch wenn ich es wie erwähnt besser fand als
Blackout. Der Mann hat interessante Themen, aber irgendwie komme ich mit seiner Schreibe nicht klar. Ich finde sie zum Teil gerade noch erträglich, manchmal richtig schlecht. Ja, das ist subjektives Empfinden, das ist mir völlig klar. Wenn ich dagegen ein Buch von Michael Crichton nehme (ich höre gerade
Sphere), zieht Elsberg im Vergleich definitiv den Kürzeren. Crichton ist ebenfalls ein sehr handlungsorientierter Autor, aber bei ihm hatte ich eigentlich immer den Eindruck, dass er erstens seine Hausaufgaben gemacht hat und dass ich zweitens eine Menge über verschiedene Themen in seinen Büchern gelernt habe, die mich fast immer neugierig auf mehr (wissenschaftliche Themen) machten. Elsberg dagegen nimmt ein brandaktuelles Thema und füllt es (zum Teil) mit Platitüden, man steht sozusagen hungrig vom Tisch auf und denkt sich, da hätte man sich mehr Substanz gewünscht. Ich zumindest. Ja, ich bin mäkelig und stehe dazu. Seine Figuren finde ich durchweg platter als bei Crichton, wobei auch dieser immer eine Riege von Redshirts im Repertoire hat. Bei Elsberg stehe ich jedoch völlig als Beobachter nebendran, schaue zu und empfinde kaum etwas, wenn jemand auf der Strecke bleibt. Gelesen wurde das Hörbuch von Steffen Groth, und wenn ich mir die Bewertungen bei Audible anschaue, stehe ich wohl relativ allein mit meiner Meinung, dass der Mann mir als Sprecher nicht sonderlich zusagt. Über Geschmack soll man nicht streiten. - 3.5 Sterne trotz allem
Currently Reading
Diese Woche habe ich hauptsächlich
Sphere von Michael Crichton gehört, gelesen habe ich es vor vielen Jahren in deutscher Übersetzung und in guter Erinnerung behalten. Ich stelle erfreut fest, dass es mir noch immer gut gefällt, es ist auf jeden Fall eines seiner besten Bücher. Der Sprecher ist derselbe wie bei Jurassic Park, nämlich Scott Brick, und seine Lesung verdient einen Extra-Stern.
Außerdem habe ich (endlich!)
The Humans von Matt Haig aus dem Regal gezogen, es wird Zeit. Nach ca. 100 Seiten finde ich es ausgesprochen vergnüglich.