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Old 08-13-2019, 12:44 PM   #183
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Blake Crouch: Desert Places - Thriller, 4 Sterne


Quote:
Auf dem Grundstück des Krimiautors Andrew Thomas ist die Leiche einer jungen Frau vergraben. Sie wurde mit einem seiner Küchenmesser ermordet und ihre Kleidung trägt die Spuren seines Bluts. So steht es zumindest in dem anonymen Brief, der er in der Hand hält. Und leider erweist es sich als wahr. Alle Indizien sprechen gegen ihn, zur Polizei zu gehen wäre zwecklos. Andrew muss sich auf ein grausames, raffiniert ausgeklügeltes Spiel einlassen, dessen Regeln er nicht durchschaut - und das ihn in die Abgründe der eigenen Seele blicken lässt ...
Goodreads

Hierbei handelt es sich anscheinend um das Erstlingswerk dieses inzwischen recht bekannten Autors, von dem ich bisher nie etwas gelesen hatte, obwohl ich manchmal dachte, ich sehe seine Bücher überall angepriesen. Erwartet hatte ich ehrlich gesagt nicht besonders viel, doch er hat es geschafft, mich eines Besseren zu belehren. Obwohl ich manchmal dachte: "Das ist jetzt aber primärpervers" , konnte ich nicht aufhören zu lesen und musste wissen, wie es weitergeht.

Das Konzept dieses Romans fand ich interessant und gut umgesetzt; aus einer anfangs harmlos wirkenden, unbescholtenen Figur wird nach und nach - ja, was eigentlich? Ein Bösewicht? Ein armer Tropf? Zwischendurch tat Andrew mir durchaus leid, obwohl ich ihn nicht unbedingt sympathisch fand. Crouch hat es verstanden, seinem Protagonisten einen Spiegel vorzuhalten, der ihm seine dunkle Seite gezeigt hat, ein Spiegelbild der besonderen Art. (Ich möchte hier nicht spoilern.)

Nun habe ich doch Lust auf weitere Bücher dieses Autors bekommen, was immer ein gutes Zeichen ist. Für einen Erstlingsroman war das eine beeindruckend gelungene Lektüre.
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