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Old 07-21-2019, 12:12 PM   #162
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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James A. Owen: Der unsichtbare Mond - Fantasy, 3.5 Sterne


Quote:
An einem Mondtag in Silvertown verwandeln sich Flugzeuge in Drachen, Tiere und Menschen verschwinden, Gegenstände werden zu Fabelwesen. Mittelpunkt des mythischen Sturms ist eine riesige Bibliothek, die auch als Café dient und einem exzentrischen Ehepaar gehört. Als die Journalistin Meredith eine Seite aus einem uralten Codex im Briefkasten findet, steht fest: Zwischen der Handschrift und den Ereignissen in Silvertown gibt es Zusammenhänge.
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So viel zum Klappentext, der ehrlich gesagt ein bisschen irreführend ist. Warum? Weil dort vor allem das "Drumherum" in den Vordergrund gestellt wird, was aber eigentlich mehr oder weniger als Kulisse für eine sehr komplizierte (und durchaus ein wenig ungewöhnliche) Familiengeschichte dient. Das ganze Buch war irgendwie eine Achterbahnfahrt zwischen Passagen, die mir supergut gefallen haben und Teilen, bei denen ich mich etwas am Kopf gekratzt habe. Was man dem Autor aber auf jeden Fall zugute halten kann: Das Buch ist schräg. Auf eine gute Art und Weise. Schon den ersten Satz finde ich genial: "Heute Morgen habe ich den Zeitungsjungen getötet." Dies ist die Aussage der Journalistin Meredith, die zunächst eigentlich mehr oder weniger normal daherkommt, woran jedoch erste Zweifel aufkommen, als präzisiert wird, dass sie den Zeitungsjungen sogar gefressen hat.

Am Ende saß ich da und wusste nicht recht, was ich von diesem Werk halten soll. Da es sich um Band 2 einer Reihe handelt, die anscheinend vier Bände umfasst, habe ich nachgeforscht, worum es im ersten Teil geht und beschlossen, dass ich durchaus noch etwas tiefer in die Geschichte dieser seltsamen Familie eintauchen will. Auch wenn ich mich letztendlich nicht durchringen konnte, 4 Sterne zu vergeben, dazu war es dann doch etwas zu chaotisch, ist Teil 1 inzwischen auf dem Weg zu mir. Und Band 2 darf weiterhin mein Bücherregal zieren.
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