Quote:
Originally Posted by Gudy
Handlung, Charaktere, Konflikte, alles dümpelt etwas antriebslos vor sich hin, und beim Leser macht sich gähnende Langeweile breit.
Ich hoffe, dass das bei Destiny, Boyds einzigem S/F-Roman, wenn man jetzt vielleicht mal von der Do-Over-Geschichte Joe/Joan absieht, besser wird. Viel schlimmer wird es hoffentlich nicht...
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Also schlimmer war es nicht. Viel besser aber leider auch nicht, obige Kritikpunkte gelten auch für dieses Buch. Boyd hält sich zudem viel zu lange mit der langweiligen Vorgeschichte auf und kommt mit seinen Siedlern erst in der zweiten Hälfte überhaupt von der Erde los. Dass alle Charaktere wieder exakt gleich "klingen", fällt in diesem Buch aufgrund der recht diversen Hintergründe der Charaktere nur noch mehr auf als sonst.
Was der Auftritt dieser lächerlichen Karikatur eines Antagonisten im vorletzten Kapitel sollte, erschließt sich mir auch nicht so recht - für die Geschichte hatte er jedenfalls keinerlei Bedeutung.
Gesamturteil: muss man nicht lesen.