Ja, bei Frakturschrift ist die Trefferquote der Texterkennungssoftware oft unbefriedigend; da kann ich auch ein Lied von singen. Aus Neugier hab ich mal aus der pdf-Version von Der Oger (dies und Der Turmbau hatte ich mir vor längerer Zeit mal von archive.org heruntergeladen) wahllos ein paar Seiten extrahiert und mit tesseract ausgelesen. Die Fehleranzahl war etwa zwischen 10 und 50 pro Seite; das ist immer noch mühsam zu korrgieren, aber ich hab schon schlimmeres erlebt (abgenutzte Bleilettern auf schlechtestem, holzhaltigem Papier der Nachkriegszeit).
Da Loerke einer der Dichter ist, die ich besonders schätze, und da ich der Ansicht bin, daß endlich auch seine erzählende Prosa wieder verfügbar sein sollte, kann ich dir anbieten, einen Teil des Korrekturlesens zu übernehmen. Und dann könnte man tauschen und nochmal gegenlesen. 4 Augen sehen mehr als 2. Ich finde immer noch gelegentlich Fehler in Büchern und Texten, die ich vor Jahren mal aufbereitet und damals mehrfach Korrrektur gelesen hatte – leider.
Aber jetzt erstmal einen guten Rutsch!
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