Der Einsiedler von Tristan de Cunha.
Lord Balleray, der Gouverneur der Kapkolonie, hatte Harald Harst und mich an einem Donnerstag zu einer Segelpartie auf seiner Jacht Miranda eingeladen gehabt. Wir waren morgens von Kapstadt abgesegelt und verlebten acht behagliche Stunden an Bord des schnellen, eleganten Schiffes und lernten die Gastfreiheit eines vornehmen Engländers von der besten Seite kennen.
Erst auf der Rückfahrt von diesem Ausflug in den Atlantik hinein begann Lord Balleray von jener Angelegenheit zu sprechen, die uns zu unserem nächsten Abenteuer verhelfen sollte.
James Palperlons Vermächtnis.
Wir saßen in der Kabine nebeneinander auf dem kleinen Wandsofa. Harst hatte das eng zusammengelegte Testament Palperlons nochmals eingewickelt gehabt, entfernte nun die Hülle und faltete das Papier auseinander. Es war ein weißer Briefumschlag in Größe 12 mal 15 Zentimeter. Als Adresse stand darauf in einer steilen, schmucklosen und sehr energischen Handschrift:
Nach meinem Tode an Herrn Harald Harst, Berlin-Schmargendorf, Blücherstraße 10, uneröffnet zu senden. — James Palperlon
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