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Old 12-23-2018, 11:25 AM   #372
Marrella
Cambrian crab
Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.Marrella ought to be getting tired of karma fortunes by now.
 
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Stichwort-Challenge: 6. Reisetagebuch oder fiktive Reisegeschichte; 13. Asien

Helga Jursch: Die fünfbeinige Kuh: Eine Reise durch Nordindien


Quote:
Begleiten Sie Helga Jursch auf eine Reise durch Nordindien und tauchen Sie in magische Welten ein. Inmitten von herzzerreißendem Elend und überbordendem Reichtum finden Kühe mit einem glücksverheißenden fünften Bein ebenso Platz wie Ratten, die aus Silberschalen fressen dürfen. Schlangen, die sich nach Flötentönen winden gehören genauso dazu wie märchenhafte Paläste, imposante Burgen und überwältigende Mausoleen. Durch die Wüste, über Berge, an sündenreinigenden Seen und Dschungel entlang geht es von einem außergewöhnlichen Schauplatz zum nächsten. Auf sehr persönliche und humorvolle Art schildert die Autorin die vielfältigen Empfindungen und Erlebnisse in diesem grausigen und doch so wundervollen Land voller Widersprüche.
Goodreads

Asien ist nicht wirklich mein Ding und Indien schon mal überhaupt nicht, von daher habe ich ewig gebraucht, bis ich dieses Buch wieder hervorgekramt und endlich zu Ende gelesen habe. Vorab muss ich dazu sagen, dass ich seit vielen Jahren mit der Autorin befreundet bin, was man mir als Befangenheit auslegen könnte. Aus den oben genannten Gründen habe ich es allerdings bisher absichtlich vermieden, ihre Reiseerzählungen zu lesen, weil ich sicher war, mich dabei tödlich zu langweilen.

Zu meiner eigenen Überraschung muss ich gestehen, dass mir dieses Büchlein wider Erwarten gut gefallen hat. Vielleicht war ich auch einfach in der richtigen Stimmung dafür. Es ist ein sehr persönliches Reisetagebuch, und in diesem Fall weiß ich zumindest, dass die Eindrücke authentisch und nicht geschönt sind. Die Tagebuchform fand ich hier sehr passend, die Kapitel sind kurz gehalten, sodass man zwei oder drei hintereinander lesen kann, ohne sich von Informationen überwältigt zu fühlen. Nach Indien zieht es mich allerdings weiterhin nicht, schon gar nicht mit einem Rotel-Bus , aber es war eine interessante, kurzweilige Lektüre für zwischendurch und definitiv außerhalb meiner üblichen Komfortzone.

4 Überraschungssterne
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