Lizabet Doogstons Opfer.
Harst hatte unsere Abreise von Lahore ohne jede Angabe von Gründen so sehr beschleunigt, daß es auf mich ganz den Eindruck machte, als fürchte er irgend einen raffiniert ausgeklügelten Anschlag auf sein Leben. In aller Stille waren wir abends in einem Mietauto auf Umwegen nach einer kleinen Bahnstation an der Strecke nach Amritsar gefahren und hatten den Nachtzug bestiegen, in dem unser Freund Major Marconnay für uns eine Schlafwagenkabine unauffällig belegt hatte. — Ich war recht enttäuscht über diesen Ausgang unseres Abenteuers auf oder besser unter dem Gorannahügel; ich hatte erwartet, Harst würde so manches, was bei diesem Attentat auf den Gubdu-Stein noch unklar war, schließlich doch noch aufzuklären suchen, insbesondere sich eingehender mit dem geheimnisvollen James Palperlon beschäftigen, dessen Person mir jetzt weit wichtiger erschien als Warbatty-Doogston.
Die leuchtende Fratze.
Die Nachforschungen nach dem Verbleib James Palperlons hatten nicht das geringste Ergebnis. Und dabei wurde nichts von Inspektor Shesney verabsäumt, was irgendwie geeignet gewesen wäre, einen Erfolg herbeizuführen.
Wir, Harst und ich, waren jetzt beide des liebenswürdigen Detektivinspektors Gäste. Harst zeigte sehr wenig Interesse für all die Bemühungen Shesneys, Palperlon festzunehmen. Er sagte unserem aufmerksamen Wirt am zweiten Tage nach jenem ereignisreichen Abend ganz offen, daß man einen Mann von der verbrecherischen Intelligenz eines Palperlon mit den gewöhnlichen Mitteln niemals fangen würde.
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